Um Wärmebrücken auszumerzen können WDV-Systeme im Außenbereich montiert werden, dies ist in der Regel aber sehr kostspielig und kann kurzfristig nicht ausgeführt werden.

Daher stellt die Innendämmung auf Kalziumsilikat- oder Blähglasgranulatbasis eine gute alternative dar, diese sind Diffusionsoffen und haben außer der dämmenden Eigenschaft auch eine alkalische Wirkung die einen schlechten Nährboden für den Wachstum der Sporen bildet.

Außerdem können diese Platten Luftfeuchtigkeit aufnehmen, zwischenspeichern und geben diese bei Bedarf wieder an die Raumluft ab, ohne das Schimmel entsteht.

Der Dämmwert ist so angepasst, dass es nicht zu einer übermäßigen Taupunktverschiebung mit zusätzlicher Feuchtekondensation im Wandquerschnitt kommt – Schimmel hat keine Chance.

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Bei einer fachgerechten Montage können somit Schimmelschäden vorgebeugt werden.

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Allgemeine Tipps zur Schimmelvermeidung:

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• Gleichmäßiges Heizen aller Räume auf mind. 16°C

• Wärmebrücken vermeiden

• Regelmäßig und nutzungsgerecht Lüften

• Abstand der Möbel zu Außenwänden zwischen 5 - 10 cm 

• Wasserabweisende, diffusionsoffene Fassadenbeschichtung, freie Regenwasserrohre

• Innenwandbeläge oder Klimaplatten mit Feuchtepufferung (bei baulichen Mängeln oder Wärmebrücken)

• Dunstabzugshauben für Küchen einbauen und während dem Kochen benutzen.

• Bei Neubau: Automatische Wohnraumlüftung einbauen = Wärmerückgewinnung = Kosten- und Energiesparend

• Keine Wäsche im Innenraum trocknen

• Hygrometer aufstellen und die Raumluft überprüfen

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